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Alpinklettern

Hauptsächlich ist das Ziel des Alpinkletterns das Erreichen eines Berggipfels. An den Kletterrouten sind möglicher Weise vorhandene Haken nicht ausreichend, warum man auch auf zusätzliche mobile Zwischensicherungen zurück greift. Im Normalfall sind die Kletterer während ihren Unternehmungen auf sich allein gestellt. Daher sind eine sorgfältige Routenplanung und Vorkenntnisse, wie z.B. das Abseilen, wichtig. Ebenso sind eine Auswahl an Sicherungsmittel und einem Standplatzbau vom wichtigen Wert. Beim Alpinklettern wird grundsätzlich frei geklettert, jedoch kann es vorkommen, dass der Kletterer auf technische Kletterei zurückgreifen muss, wenn an einem Berg bestimmte Stellen nicht anders zu besteigen sind und eine Gefahr für den Kletterer bestehen könnte.

Zwischen der Ausrüstung für das Alpinklettern und Sportklettern bestehen große Unterschiede. Im Aplinklettern ist ein Helm unabdingbar, während beim Sportklettern das Tragen eines Helms oft vernachlässigt wird. Für eine gegebene Sicherheit werden Zwillings- oder Halbseile vorausgesetzt. Mithilfe mobiler Sicherungsgeräte (wie z.B. Klemmkeilen und Bandschlingen), können nicht ausreichend abgesicherte Routen gesichert werden.

Muss der Kletterer an einem Berg notfalls übernachten, kommen Portaledges oder Biwacksäcke zum Einsatz. Der Biwacksack dient nicht nur als Übernachtungsutensil, sondern auch als Schutz vor umschwankendem Wetter.

Der Kletterer ist im Alpine Gelände höheren Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören verschiedene Einflüsse, wie z.B. Steinböcke oder Temperaturänderungen, die Steinschläge und Lawinen auslösen können. Ebenso sind Kletterer starken Wetterumschwankungen und Temperaturstürzen ausgesetzt.

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