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Harrassenklettern

Allgemeines

Harrassenklettern, auch bekannt als Boulder-Klettern, ist eine Art des Kletterns ohne Seil und Klettergurt. Dabei werden in der Regel nur relativ kurze, aber schwierige Routen an Felsblöcken, künstlichen Kletterwänden oder Bouldern in der Natur geklettert. Das Klettern ohne Seil erfordert viel Kraft, Körperkontrolle und Technik.

Geschichte

Harrassenklettern hat seine Ursprünge im Freiklettern, einer Klettertechnik, bei der der Kletternde ohne künstliche Hilfsmittel wie Haken oder Seile klettert. In den 1970er Jahren wurde das Bouldern in den USA populär und fand später auch in Europa Anklang. Inzwischen gibt es weltweit zahlreiche Hallen, die sich auf das Bouldern spezialisiert haben.

Regeln

Harrassenklettern wird in der Regel ohne Seil und Klettergurt praktiziert. Der Kletterer klettert eine kurze, schwierige Route und wird von einem sogenannten Crashpad, einer Art dicke Matte, aufgefangen, wenn er herunterfällt. Die Routen sind mit farbigen Griffen und Trittbrettern markiert und haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Der Kletternde hat in der Regel mehrere Versuche, um eine Route zu bewältigen.

Verbreitung

Harrassenklettern wird weltweit praktiziert und gewinnt immer mehr an Beliebtheit. In vielen Ländern gibt es spezielle Hallen für das Bouldern, in denen Kletterer auf künstlichen Wänden klettern können. Es gibt auch viele Outdoor-Orte, an denen man das Bouldern in der Natur ausüben kann.

Beliebtheit

Harrassenklettern wird von vielen Kletterern als eine Art Training oder Ergänzung zum Seilklettern angesehen, da es die Kraft, Körperkontrolle und Technik verbessert. Es ist auch eine beliebte Freizeitbeschäftigung für Menschen, die nach einer sportlichen Herausforderung suchen. Außerdem ist das Bouldern eine relativ kostengünstige Sportart, da kein teures Kletterausrüstung benötigt wird.

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