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Inlinehockey
Allgemeines
Inlinehockey ist eine Mannschaftssportart, die auf Inline-Skates gespielt wird. Dabei versuchen zwei Mannschaften mit jeweils fünf Feldspielern und einem Torwart den Puck in das gegnerische Tor zu schießen. Inlinehockey wird in einer Halle oder auf einer speziellen Outdoor-Rollschuhbahn gespielt.
Geschichte
Inlinehockey hat seine Wurzeln im Eishockey und entstand in den 1930er Jahren in Kanada. Um auch im Sommer Eishockey spielen zu können, entwickelte man das Inlinehockey. In den 1980er Jahren wurde der Sport in den USA populär und verbreitete sich von dort aus in die ganze Welt.
Regeln
Die Regeln des Inlinehockeys ähneln denen des Eishockeys. Das Ziel ist es, den Puck ins gegnerische Tor zu schießen und mehr Tore als die gegnerische Mannschaft zu erzielen. Jede Mannschaft besteht aus fünf Feldspielern und einem Torwart. Gespielt wird in drei Dritteln à 15 Minuten.
Es gibt verschiedene Strafen wie zum Beispiel zwei Minuten für unsportliches Verhalten, Stockschläge oder Beinstellen. Der Spieler, der eine Strafe erhält, muss für die Dauer der Strafzeit auf die Strafbank.
Verbreitung
Inlinehockey wird weltweit gespielt und ist vor allem in Nordamerika, Europa und Asien populär. Es gibt zahlreiche professionelle Ligen, wie die National Hockey League (NHL) in Nordamerika oder die Deutsche Inlinehockey Liga (DIL) in Deutschland.
Beliebtheit
Inlinehockey erfreut sich großer Beliebtheit, da es eine schnelle und actionreiche Sportart ist. Durch das Fahren auf Inline-Skates wird die Geschwindigkeit erhöht und es entstehen spektakuläre Szenen. Zudem ist Inlinehockey ein Teamsport, bei dem Teamgeist und Koordination gefragt sind. Es ist eine anspruchsvolle Sportart, die Kondition, Schnelligkeit und Technik erfordert.
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