Der Vorgänger der Inline-Skates war ein Schlittschuh, der zwei Metallrädchen an den Kufen hatte. Später wurden diese Schuhe durch Holzrollen und Bremsen erweitert und verbessert. Da die damaligen Straßen alles andere als geeignet waren, blieb der Erfolg dieser Inline-Skates vorerst aus. Stattdessen wurden 1863 die ersten Rollschuhe entwickelt, die zwei nebeneinander stehende Rollen hatten und dadurch für einen besseren Halt sorgten. Dadurch, dass die Rollschuhe so eine hohe Erfolgsquote hatten, wurden die ersten Inline-Saktes fast vollständig vergessen und verschwanden vom Markt. Dank dem Eshockey-Spieler Scott Olson wurden die Inline-Skates zurück auf den Markt geholt. Mit seiner eigenen Firma sorgte Olson dafür, dass ein völlig neuer Sport und Trend gesetzt wurde
Das Inlineskaten gilt sowohl als Fortbewegung, als aber auch als Sportart. Die Inline-Skates, die als Fortbewegungsmittel dienen, haben hintereinander anliegende Rollen. Als idealer Untergrund für diese Sportart dienen glatte Oberflächen wie Straßen, Bürgersteige oder speziell angefertigte Plätze. In den 1990er Jahren verbreitete sich diese Sportart über die ganze Welt.
Die sogenannten Skates bestehen aus einem Schuh, an dem eine Schiene und die Rollen befestigt sind. Es gibt verschiedene Arten dieser Skates wie Fitnessboot, Aggressive- oder Speedskates. Um schwere Verletzungen zu vermeiden, wird eine Schutzausrüstung, die aus Helm, Knie,- Ellbogen- und Handgelenk-Protektoren besteht empfohlen.