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Pankration

Pankration Sportart

Allgemeines

Pankration, eine der ältesten bekannten Kampfsportarten, war eine Mischung aus Ringen und Faustkampf und Teil der antiken Olympischen Spiele. Es war bekannt für seine Härte und die wenigen Regeln, die es gab. Im Pankration waren fast alle Schläge, Tritte und Griffe erlaubt, was es zu einem besonders intensiven und anstrengenden Wettkampf machte.

Geschichte

Die Sportart entstand in Griechenland und war seit 648 v. Chr. ein fester Bestandteil der Olympischen Spiele der Antike. Pankration war sehr beliebt und wurde auch von den Spartanern als Trainingsmethode für ihre Krieger verwendet. Es spiegelt die Wertschätzung der Griechen für Kraft, Ausdauer und Kampfkunst wider.

Regeln

Obwohl Pankration für seine geringen Einschränkungen bekannt war, gab es einige Regeln. So waren Bisse und Augenstiche verboten. Es gab keinen Zeitlimit für Kämpfe, und die Wettkämpfe endeten erst, wenn einer der Kämpfer aufgab, bewusstlos war oder signalisierte, dass er besiegt war. Schiedsrichter überwachten die Kämpfe und sorgten dafür, dass die Regeln eingehalten wurden.

Verbreitung und Beliebtheit

Während seiner Blütezeit war Pankration in ganz Griechenland und später im Römischen Reich verbreitet. Die Popularität des Sports nahm mit dem Niedergang des Römischen Reiches ab und wurde schließlich vergessen. In der modernen Zeit erlebte Pankration ein Wiederaufleben des Interesses, vor allem durch historische und kulturelle Studien sowie durch den Aufstieg gemischter Kampfkünste (MMA), die einige Ähnlichkeiten mit dem antiken Pankration aufweisen.

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